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   BFH, 17.12.1964 - V 162/62 U   

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https://dejure.org/1964,937
BFH, 17.12.1964 - V 162/62 U (https://dejure.org/1964,937)
BFH, Entscheidung vom 17.12.1964 - V 162/62 U (https://dejure.org/1964,937)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 1964 - V 162/62 U (https://dejure.org/1964,937)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Begriffsbestimmungen "Sachgesamtheit" und "Sacheinheit" bei Mehrzweckgeräten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 81, 367
  • BStBl III 1965, 131
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 28.05.1953 - V 185/52 U

    Begriff der Sachgesamtheit

    Auszug aus BFH, 17.12.1964 - V 162/62 U
    Unter Sachgesamtheit ist die Zusammenfassung mehrerer selbständiger Gegenstände zu einem einheitlichen Ganzen, das wirtschaftlich als ein anderes Verkehrsgut angesehen wird, zu verstehen, ohne daß eine einheitliche Sache (Sacheinheit) entsteht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs V 185/52 U vom 28. Mai 1953, BStBl 1953 III S. 206, Slg. Bd. 57 S. 537; V 128/58 U vom 29. September 1960, BStBl 1960 III S. 528, Slg. Bd. 71 S. 752).

    Die Frage, ob die Räderpaare Zubehör zum Grundgerät sind - wie das Finanzgericht annimmt -, kann dahingestellt bleiben, da dieser dem bürgerlichen Recht entnommene Begriff (§ 97 BGB) umsatzsteuerrechtlich nicht bedeutsam ist; denn Sachgesamtheiten sind möglich zwischen Sachen, die zueinander im Verhältnis von Hauptsache und Zubehör stehen und solchen, bei denen dies nicht der Fall ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs V 185/52 U vom 28. Mai. 1953, a.a.O.).

  • BFH, 29.09.1960 - V 128/58 U
    Auszug aus BFH, 17.12.1964 - V 162/62 U
    Unter Sachgesamtheit ist die Zusammenfassung mehrerer selbständiger Gegenstände zu einem einheitlichen Ganzen, das wirtschaftlich als ein anderes Verkehrsgut angesehen wird, zu verstehen, ohne daß eine einheitliche Sache (Sacheinheit) entsteht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs V 185/52 U vom 28. Mai 1953, BStBl 1953 III S. 206, Slg. Bd. 57 S. 537; V 128/58 U vom 29. September 1960, BStBl 1960 III S. 528, Slg. Bd. 71 S. 752).

    Stellt der Unternehmer Teile der Sachgesamtheit selbst her, so kann eine Steuervergünstigung nicht mehr gewährt werden (Urteile des Bundesfinanzhofs V 226/59 vom 21. Dezember 1961, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Durchführungsbestimmungen zum Umsatzsteuergesetz, § 70 Rechtsspruch 14; V 128/58 U vom 29. September 1960, a.a.O.).

  • BFH, 14.02.1963 - V 13/61 U

    Beanspruchung einer Ausfuhrhändlervergütung für eine Sache die von verschiedenen

    Auszug aus BFH, 17.12.1964 - V 162/62 U
    Was als einheitliche Sache anzusehen ist, ist nach bürgerlichem Recht zu entscheiden, dem der Sachbegriff (vgl. §§ 90 ff. BGB) entstammt (Urteile des Bundesfinanzhofs V 158/59 U vom 12. April 1962, BStBl 1962 III S. 261, Slg. Bd. 74 S. 708; V 13/61 U vom 14. Februar 1963, BStBl 1963 III S. 199, Slg. Bd. 76 S. 548).
  • BFH, 12.04.1962 - V 158/59 U

    Anwendbarkeit der Großhandelsvergünstigungen für Herausgeber von Tageszeitungen

    Auszug aus BFH, 17.12.1964 - V 162/62 U
    Was als einheitliche Sache anzusehen ist, ist nach bürgerlichem Recht zu entscheiden, dem der Sachbegriff (vgl. §§ 90 ff. BGB) entstammt (Urteile des Bundesfinanzhofs V 158/59 U vom 12. April 1962, BStBl 1962 III S. 261, Slg. Bd. 74 S. 708; V 13/61 U vom 14. Februar 1963, BStBl 1963 III S. 199, Slg. Bd. 76 S. 548).
  • BFH, 21.12.1961 - V 226/59
    Auszug aus BFH, 17.12.1964 - V 162/62 U
    Stellt der Unternehmer Teile der Sachgesamtheit selbst her, so kann eine Steuervergünstigung nicht mehr gewährt werden (Urteile des Bundesfinanzhofs V 226/59 vom 21. Dezember 1961, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Durchführungsbestimmungen zum Umsatzsteuergesetz, § 70 Rechtsspruch 14; V 128/58 U vom 29. September 1960, a.a.O.).
  • KG, 28.09.2010 - 1 W 21/10

    Testamentsvollstreckung: Interessenabwägung bei der beanspruchten Entlassung

    In seinem unter dem Datum 21.12.2002 gemeinsam mit seiner Ehefrau, der Beteiligten zu 4) errichteten gemeinschaftlichen Testament, auf das Bezug genommen wird (Beiakte zu 162/62 IV 1302/2005, Bl.8 - 11) hatte der Erblasser verfügt, dass seine Ehefrau und die Kinder, die Beteiligten zu 1) bis 3) "mit dem jeweils gesetzlichen Anteil" Erben sein sollten, d.h. die Beteiligte zu 4) zu ½ und die Beteiligten zu 1) - 3) mit jeweils 1/6.

    Nach dem gemeinsamen Erbschein vom 20. November 2006 - 162/62 VI 3712/2005 sind die Erbquoten mit 1/6 für die Beteiligten zu 1. bis 3. und mit ½ für die Beteiligte zu 4. angegeben.

  • BFH, 25.01.1968 - V 161/64

    Erworbene Gegenstände - Selbsthergestellte Gegenstände - Sachgesamtheit -

    Wie der Senat in ständiger Rechtsprechung ausgeführt hat, stellt eine Sachgesamtheit die Zusammenfassung mehrerer selbständiger Gegenstände zu einem einheitlichen Ganzen dar, das wirtschaftlich als ein anderes Verkehrsgut angesehen wird als die Summe der einzelnen Gegenstände (vgl. z. B. BFH-Urteil V 162/62 U vom 17. Dezember 1964, BFH 81, 367, BStBl III 1965, 131).
  • BFH, 11.05.1967 - V 212/64

    Umsatzsteuerrechtliche Großhandelsvergünstigung für ein aus erworbenen

    Das FG geht zwar zu Recht davon aus, daß eine Bearbeitung erst dann anzunehmen sei, wenn die erworbenen Gegenstände zu einer Sacheinheit verbunden werden, und die Frage, wann eine Sacheinheit entstehe, nach bürgerlichem Recht beurteilt werden muß (vgl. auch das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - V 162/62 U vom 17. Dezember 1964, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 81 S. 367 - BFH 81, 367 -, BStBl III 1965, 131).
  • BFH, 12.12.1969 - V R 107/66

    Sacheinheit - Begriffsbestimmung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist die Frage, ob es sich um eine Sache handelt, nach bürgerlichem Recht zu beurteilen, dem der Sachbegriff (§§ 90 ff. BGB) entstammt (vgl. Urteile V 158/59 U vom 12. April 1962, BFH 74, 708, BStBl III 1962, 261; V 13/61 U vom 14. Februar 1963, BFH 76, 548, BStBl III 1963, 199; V 162/62 U vom 17. Dezember 1964, BFH 81, 367, BStBl III 1965, 131, und V 212/64 vom 11. Mai 1967, BFH 89, 162, BStBl III 1967, 581).
  • BFH, 02.02.1967 - V 99/64

    Anforderungen an die Überzeugung des Gerichts von dem Bestehen oder Nichtbestehen

    Diesen einheitlichen Liefergegenstand hat die Stpfl. entsprechend dem beiderseitigen Vertragswillen aus mehreren selbständigen Gegenständen (Motoren bzw. Getrieben und Transportgerüsten) zu einem einheitlichen Gegenstand zusammengefaßt, der wirtschaftlich als ein anderes Verkehrsgut anzusehen ist als die einzelnen Teile (vgl. BFH-Entscheidung V 162/62 U vom 17. Dezember 1964, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 81 S. 367, BStBl III 1965, 131).
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